Moin, mein Name ist Thies. Ich bin 49 Jahre alt und lebe in Hamburg. Ab Ende Mai 2024 gehe ich die Ausbildung für Ungediente zum Soldaten der Reserve in Nienburg/Niedersachsen.
Seit einiger Zeit verfolge ich Daniels Blog „ungedient.de“, sowie die zugehörige „Selbsthilfegruppe“. Dort drehten sich die Gespräche bisher vorwiegend um die Ungedienten-Ausbildungen in der südlichen Hälfte unseres Landes. Darum zeichne ich hier jetzt mal meinen bisherigen Weg zur Reserve in Norddeutschland nach.
Gastbeitrag von Thies Thies macht 2024 seine Ausbildung in Nienburg. |
Juni 2022: Zufallsfund im Netz
Mir rutscht beim täglichen Durchscrollen der News ein tageschau.de-Artikel unter den Daumen: „Vom Ungedienten zum Uniformträger“. Das Wort „Ungedient“ hatte ich bis dato nie bewusst gehört, aber damit bin wohl auch ich gemeint:
Jemand, der noch nie eine Kaserne von innen gesehen hat.
Dabei liegt es nur an einer Reihe von Zufällen, dass ich in diese Kategorie falle – denn ich stand der Bundeswehr nie ablehnend gegenüber. Ich wäre auch wehrpflichtig gewesen und in meinen 20ern hatte ich auch über eine Karriere als Zeitsoldat nachgedacht. Aber irgendwie kamen die Truppe und ich nicht zusammen.
Der Tagesschau-Artikel beschreibt, wie Menschen zwischen 20 und 54 Jahren in kurzen, intensiven Blöcken ihre Grundausbildung nachholen, um so als Reservisten im Heimatschutz dienen zu können. Ich finde das sehr interessant, vielleicht gibt es für mich und die Bundeswehr doch noch ein spätes Match.
Ich war fast 20 Jahre aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr. Aus dieser Zeit weiß ich, dass man über die Jahre mit der richtigen Motivation und gutem Training auch nebenberuflich sehr professionelle Leistungen erbringen kann. Deshalb und wegen der noch frischen Eindrücke des russischen Angriffs auf die Ukraine, halte ich den Dienst in einer Heimatschutzkompanie für eine sinnvolle Sache.
Ich brauche mehr Information! Es beginnt die Google-Odyssee. Der Webseite der Bundeswehr geht es wie mir: das Wort „ungedient“ ist ihr kaum bekannt. Über weitere Zeitungsartikel und einige Youtube-Videos erfahre ich, dass diese Ausbildung wohl noch im Versuchsstadium steckt.
Nach längerem Scrollen über verschiedene offizielle und inoffizielle Social-Media-Kanäle der Bundeswehr finde ich erstmals zu den „Kameraden-in-Norddeuschland.de“.
Das ist die Internetseite des sogenannten „Nord-Verbunds“, einem Zusammenschluss der nördlichen Landeskommandos Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachen und Mecklenburg-Vorpommern, die gemeinsam ungediente zum Soldaten der Reserve für ihre Heimatschutzkompanien ausbilden.
Schade, die Bewerbungsfrist für den kommenden Lehrgang ist seit wenigen Wochen abgelaufen. Ich kann mich für …. WHAAAT!?! … den nächsten Ausbildungsstart im März 2024 vormerken lassen. Das sind fast zwei Jahre! Ob die Ausbildung dann überhaupt stattfindet, wird erst Ende 2022 entschieden. Nun gut, ich schreibe eine Nachricht an das Projekt-Team und bitte darum, auf eine Mailing-Liste gesetzt zu werden, die mich über den Fortgang des Projekts auf dem Laufenden halten wird. Als ich allein dafür eine zweiseitige Datenschutzerklärung unterschreiben, einscannen und zurückschicken muss, wird mir klar:
Der Weg nach Nienburg wird lang und noch einige Tintenpatronen kosten.
September 2022: Erster Kontakt zur Heimatschutzkompanie
Auf dem Hamburger Hafengeburtstag, ein großes Volksfest rund um die Landungsbrücken, stellte sich die Heimatschutzkompanie Hamburg vor. Ich gehe am Freitag, dem Eröffnungstag extra früh auf die Überseebrücke. Dort richten die Hamburger Bundeswehr-Dienststellen gemeinsam „Militärische Meile“ aus. Tatsächlich ist noch nicht so viel los und ich spreche einen Soldaten der Heimatschutzkompanie an. Ich erzähle von meinem Plan, mich in Nienburg zum Soldaten der Reserve ausbilden zu lassen.
Er selbst weiß tatsächlich nur wenig von dem Projekt. Das schien zumindest damals ein allgemeines Problem zu sein – in der Kommunikation am Stand wurde auch ausschließlich nach „gedienten“ gesucht.
Der Kamerad erzählt mir sehr viel über die Tätigkeiten und Abläufe in der Kompanie. Die Atmosphäre dort am Stand ist sehr freundlich, auch unter den Kameraden scheint ein angenehmes Klima zu herrschen. Zum Ende des Gesprächs hinterlasse ich meine Kontaktdaten, damit ich demnächst zu einer Infoveranstaltung in die Kaserne eingeladen werden kann.
November 2022: Besuch in der Kaserne
Einige Wochen nach dem Hafengeburtstag erhielt ich eine Einladung zum „Meet and Greet“ mit der Heimatschutzkompanie in der Reichspräsident-Ebert-Kaserne in Hamburg-Iserbrook.
Nun stehe ich mit einigen anderen Interessenten vorm Kasernentor. Ein Soldat mit Klemmbrett in der Hand fragt unsere Namen ab. Ich werde nach meinem Dienstgrad gefragt und vermute, dass ihn „Brandmeister“ nicht interessiert, also sage ich: „keiner, ungedient“.
Der Soldat führt die Gruppe über das Kasernengelände, zu einem mehrstöckigen Gebäude. Wir gehen in den zweiten Stock in einen Schulungsraum und nehmen dort Platz. Auf einer Leinwand läuft eine Diashow mit Bildern aus der Ausbildung der HSchKpHeimatschutzkompanie Hamburg. Wenig später begrüßt uns der Nachwuchsoffizier der Kompanie Oberstleutnant S., sehr freundlich und jeden einzeln mit Handschlag.
Der Oberstleutnant hält einen kurzweiligen Vortrag zum Aufbau, den Aufgaben und der Ausbildung der Heimatschutzkompanie. Dabei betont er, dass die Ausbildung immer so aufgebaut wird, dass alle mitgenommen werden, sowohl der langjährige Zeitsoldat, der direkt nach Dienstzeitende die Verbindung zur Bundeswehr halten will, als auch der ehemalige Wehrdienstleistende, der nach zwanzig Jahren erstmals wieder die Uniform anzieht.
Das zerstreut meine Bedenken, ich könnte vielleicht als Endvierziger mit einer Art Crash-Kurs-Grundausbildung hier nicht willkommen sein. Allgemein habe ich bisher sowohl beim Hafengeburtstag als auch hier beim „Meet and Greet“ das Gefühl, dass innerhalb der Kompanie über die unterschiedlichen Dienstgradgruppen hinweg eine hohe gegenseitige Wertschätzung herrscht. Die angenehme Atmosphäre macht auf jeden Fall Lust Teil dieses Teams zu werden.
Der Kontakt zur Heimatschutzkompanie hatte nichts mit dem Bewerbungsprozess zu tun. Normalerweise beantragt man nach oder auch noch während der Ausbildung zum Soldaten der Reserve die Beorderung in die gewünschte Kompanie.
Ich fand den Kontakt vorab aber sehr hilfreich, da man das Ziel schon einmal vor Augen hat und man besser abschätzen kann, ob man in diese Gruppe überhaupt hineinpasst. Mich motivierte dieser Tag auf jeden Fall, den langen Weg bis zum Ausbildungsbeginn weiterzugehen.
Wenn Du die Möglichkeit hast vorab mit Deiner Heimatschutzkompanie in Kontakt zu treten, mache das ruhig.
März 2023: Der Bewerbungsprozess beginnt
Endlich, E-Mail vom Landeskommando Niedersachsen: der Start für den vierten Ausbildungsjahrgang Anfang 2024 in Nienburg steht fest. Wer sich dafür bewerben möchte, muss zunächst an einer Online-Infoveranstaltung teilnehmen.
Nach einer Begrüßung durch den Kommandeur des Landeskommandos Niedersachsen, der noch einmal die wachsende Bedeutung des Heimatschutzes hervorhob, stellt der Projektleiter die Ausbildung und die nächsten Bewerbungsschritte vor.
Die Ausbildung soll ab Anfang 2024 mit einer E-Learning-Phase für die Theorie starten. So bleibt in den Modulen vor Ort mehr Zeit für die praktische Ausbildung.
Die soll dann ab März 2024 in zunächst drei Modulen von 5 bis 7 Tagen Dauer erfolgen. Jedes Modul wird mehrfach angeboten, so dass man einen passenden Termin für sich aussuchen kann. Nach diesen drei Modulen kann man in eine Heimatschutzkompanie beordert werden. Danach setzen aber zwei weitere Module im Folgejahr die Ausbildung fort.
Wer nach dieser Info-Veranstaltung dabeibleiben wollte, konnte nun per E-Mail die Bewerbungsunterlagen abfordern. Ich tat das sofort. Und da waren wir wieder an dem Punkt mit den Tintenpatronen: Am Folgetag finde ich eine E-Mail mit 8 Anhängen im Posteingang. Darunter ein 9-seitiges Bewerbungsformular, ein Ärztlicher Fragebogen, eine Erklärung zur Entbindung der Musterungsärzte von ihrer Schweigepflicht. Zusätzlich zu den ausgefüllten Formularen, muss ich der Bewerbung einen tabellarischen Lebenslauf, ggf. eine Erklärung auf Rücknahme der Kriegsdienstverweigerung (trifft auf mich nicht zu), Zeugnisse von Schul- und Berufsabschlüssen, Kopie der Geburtsurkunde und des Personalausweises beilegen.
Ich kann die Bewerbung immerhin per E-Mail an das Projektbüro schicken, da aber fast alles handschriftlich unterschrieben werden muss, liegen jetzt über 30 Seiten ausgebreitet auf meinem Bett, die in der richtigen Reihenfolge gescannt werden wollen.
Wie bei allen Mails, die ich bisher geschickt habe, gab es keine Eingangsbestätigung. Diese habe ich mir telefonisch abgeholt, da ich auf keinen Fall den Bewerbungsschluss verpassen wollte und so vielleicht noch ein weiteres Jahr hätte warten müssen.
Mai 2023: Vom „Interessenten“ zum „Bewerber“
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen und ich werde vom Projektbüro jetzt nicht mehr als „Interessent“ sondern als „Bewerber“ geführt.
In meiner Inbox landet erneut eine Einladung zu einem Online-Meeting. Der Projekt-Leiter gibt wieder einen Überblick über die kommenden Schritte. Am wichtigsten für uns Bewerber wird nun die Eignungsfeststellung beim Karrierecenter der Bundeswehr in Hannover sein.
Eine Ärztin und ein sogenannter „Einplaner“ erklären den Ablauf und Inhalt der Untersuchungen. Mich erwartet eine ärztliche Untersuchung, ein Psychologengespräch und eine Sicherheitsüberprüfung. Der CAT-Test, eine Art Intelligenztest am Computer und der Basis-Fitness-Test (BFTBasis Fitness Test) fallen für uns Reservisten-Bewerber weg. Den BFTBasis Fitness Test werden wir aber in der Ausbildung nachholen.
Nur wenige Tage nach dem Online-Meeting ruft das Karrierecenter bei mir an – wow, Bundeswehr kann auch schnell!?! Mir wird ein Termin Anfang Juni vorgeschlagen, ich solle mit einer Übernachtung rechnen. Alles klar, Termin passt. „Ich möchte per Bahn anreisen“ beantworte ich die entsprechende Frage. Die Strecke Hamburg-Hannover ist per ICE in etwas über einer Stunde erledigt – schneller als mit dem Auto. Dem Einladungsschreiben, das ein paar Tage später kommt, liegt ein Gutschein für ein Bahnticket nach Hannover bei. Dieser kann nur direkt im DB-Reisezentrum gegen eine Karte eingetauscht werden. Ein Online-Ticket lässt sich mit dem Gutschein leider nicht lösen. Wenn Bundeswehr und Deutsche Bahn aufeinandertreffen effektive digitale Prozesse zu erwarten, war wohl auch etwas zu optimistisch.
Juni 2023: Meine zweite Musterung
Meine erste Musterung hatte ich als Wehrpflichtiger 1993 beim Kreiswehrersatzamt Heide – mit dem Ergebnis „T2“. Ich wurde damals zurückgestellt, weil bereits meine drei älteren Brüder gedient hatten. Ich blieb theoretisch weiter wehrpflichtig, wurde aber praktisch nicht eingezogen. Mir passte das damals gut in den Kram, denn ein Wehrdienst hätte den Beginn meiner Berufsausbildung um bis zu zwei Jahre verzögern können.
Heute findet die Musterung nicht mehr im Kreiswehrersatzamt statt, sondern im Karriere-Center. Ich stehe vor ebenjenem in Hannover. Tatsächlich bin ich etwas aufgeregt, denn der heutige Tag könnte auch damit enden, dass ich auf ewig „ungedient“ bleibe. Das hätte mich nach all der Energie, die man inzwischen in diese Bewerbung gesteckt hat, schon enttäuscht.
Die medizinischen Tests erinnern mich an die Untersuchungen, die ich regelmäßig für die Feuerwehr absolvieren musste. Zu Beginn, läuft alles recht zügig. Aber nach und nach werden die Wartezeiten vor den unterschiedlichen Stationen länger. Vorsicht: Wenn man den Wartebereich verlässt, muss das Handy ausgeschaltet werden. Das vergisst man schnell.
Von Raum zu Raum ist die Stimmung sehr verschieden. Einigen Mitarbeitern merkt man stark an, dass das Durchschleusen der Bewerber eine Art Fließbandjob ist. Andere Mitarbeiter gehen wiederum sehr individuell auf uns Bewerber ein und interessieren sich dafür, wer gerade vor ihnen sitzt.
Positiv: Einige Mitarbeiter des Karriere-Centers haben ein paar Überstunden eingelegt, damit alle Gespräche noch am gleichen Tag abgeschlossen werden konnten. So blieb uns die Übernachtung erspart.
Ich verlasse meine zweite Musterung erneut mit dem Verwendungsgrad „T2“. Ich freue mich, zum einen, dass ich weiter im Rennen bin, zum anderen, dass mir die letzten 30 Jahre offenbar nicht so viel anhaben konnten.
Dezember 2023: Modulwahl
Die Eignungsfeststellungen für die Bewerber unseres Jahrgangs sind abgeschossen.
Rund 130 Bewerber werden nun als „Rekruten“ geführt. Unsere nächsten Schritte erfahren wir in einem erneuten Online-Meeting.
Die Ausbildung wird in unserem Jahrgang ein wenig umgestellt: statt in fünf Blöcken über zwei Jahre bildet man in Nienburg jetzt in drei Blöcken innerhalb nur eines Jahres aus. Mit 7 bis 10 Tagen sind die einzelnen Blöcke jetzt etwas länger.
Nun gut, ich kann nicht beurteilen was besser ist. Die Ausbilder werden ihre Erfahrungen gemacht haben. Ich bin zumindest froh, dass ich nun weiß, dass es endlich losgeht. Jedes der drei Module wird an drei Terminen angeboten. Wir Rekruten müssen nun Modulauswahlbögen ausfüllen, in denen wir die Termine, an denen wir könnten und zusätzlich unseren Lieblingstermin je Modul ankreuzen. Ich wünsche mir natürlich das frühestmögliche Modul im April. Aber auch der zweite Termin im Mai wäre für mich möglich.
Pro Ausbildungstermin sind 50 Teilnehmer möglich, dementsprechend müssen 130 Rekruten gemäß den Wünschen und Möglichkeiten auf die Kurse verteilt werden.
Februar 2024: Termine
Die Termine stehen fest: Endlich, mehr als eineinhalb Jahre nachdem ich von der Ungedienten-Ausbildung erfahren habe, weiß ich wann es losgeht. Leider wurde es doch nicht der erste Termin im April. Aber nach all der Wartezeit, ist es jetzt auch egal, dass ich ein paar Wochen später, also Ende Mai mit der Ausbildung beginne. Etwa vier Wochen vorher werde ich einen Zugang zur Lernplattform erhalten, um mich auf das Ausbildungsmodul theoretisch vorzubereiten. Ich freue mich drauf und bin sehr gespannt, in diese für mich neue Welt einzutauchen.
Mein Fazit bisher:
- Das muss schneller gehen: Zwei Jahre vom Erstkontakt bis zum Ausbildungsbeginn. Ich denke, auf dem Weg verliert die Bundeswehr eine Menge Interessenten. Klar, die die es wirklich wollen, werden bleiben. Aber auch ich hatte über die Zeit einige andere Ideen, was ich mit meiner Freizeit noch so hätte anfangen können.
- Das Prinzip des Projektbüros für den „Nordverbund“ funktioniert sehr gut. Wenn ich die Berichte aus anderen Bundesländern verfolge, müssen sich dort die Bewerber häufig selbst um Termine für das Karrierecenter, Sicherheitsüberprüfung, Einkleidung oder letztendlich die Beorderung in die Heimatschutzkompanie kümmern.
Das Projektbüro im Nordverbund scheint die Bewerber bei all dem im Blick zu behalten und von sich aus nachzuhaken, wenn etwas hängt. Trotzdem kann man dort jederzeit nachfragen, wenn man glaubt, es geht nicht voran. Für diese Fälle ist das Projektbüro gut erreichbar und war bei meinen Anliegen immer kompetent und motiviert. - Kommunikation: Eine kleine Kritik am Projektbüro habe ich doch. Die Kommunikation läuft per E-Mail. So weit, so praktikabel. Aber leider kann man sich bei E-Mail nie 100%ig darauf verlassen, dass alles korrekt ankommt. Über eine kurze Eingangsbestätigung hätte ich mich gefreut, gerade wenn es darum geht Fristen einzuhalten.
- Kommunikation, die Zweite: Die Online-Meetings vor dem jeweils nächsten Schritt funktionieren sehr gut. Ich fühlte mich immer gut vorbereitet auf das, was als nächstes kommt.
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht – wir sind auf die Fortsetzung gespannt
und wünschen dir viel Erfolg bei deiner Ausbildung im hohen Norden!
Der Meldeschluss wurde auf den 30.05.2024 verlängert!
Am 07.05. gibt es eine weitere Online-Infoveranstaltung!
Also jetzt anmelden auf https://kameraden-in-norddeutschland.de/
Das habe ich jetzt leider etwas spät (quasi 5vor12) gesehen, aber trotzdem mal die Mail abgefeuert.
Moin , na dann sehen wir uns ja bei mir steht nämlich der gleiche Termin an
Hallo Thies, vielen Dank für deinen Bericht und dein Engagement. Spannend, wie unterschiedlich die einzelnen LKdo’s herangehen. Meine Ausbildung beginnt in drei Wochen in Rheinland-Pfalz. Nach so langer Wartezeit und großer Beharrlichkeit freue ich mich, dass es nun endlich losgeht. Ich wünsch dir einen guten Start. VG Michael
Moin aus Bremen,
ich habe diesen Monat meine Ausbildung in Bremen für die dortige HSchKp begonnen und es nicht bereut. Genieß die neuen Eindrücke und Erfahrungen!
Viele Grüße
Michael
Wow – was für ein klasse Erfahrungsbericht hier aus dem Norden! Danke Thies! Dieser kommt für mich genau zum richtigen Augenblick, da ich derzeit noch auf eine Reaktion vom Hamburger Landeskommando warte, das Ende der Bewerbungsfrist für Niedersachsen aber immer näher kommen sehe und gefühlt irgendwo in den langsam mahlenden Mühlen der offiziellen Wege hängen geblieben bin.
Deshalb: Ein ganz großes Dankeschön an den Erfinder von „ungedient.“, für die immer topaktuellen Informationen und an alle, die diese Seite mit Leben füllen! Ich glaube, die Bundeswehr weiß (noch) garnicht, was Ihr für eine wichtige Mittlerfunktion zu bislang ungedienten Bürgern erfüllt! Einfach klasse!!!
PS: Für die „langsam mahlenden Mühlen“ möchte ich mich entschuldigen: Das ging jetzt super schnell!! Mittlerweile Einladung zur Online-Informationsveranstaltung „Grundausbildung 2025“ und Einladung zum Meet&Greet mit meiner zuständigen Heimatschutzkompanie. Besser geht’s nicht! Die Reservisten der Bundeswehr haben in mir jetzt schon einen neuen Fan gefunden!!!