Das Mentorenprogramm richtet sich an alle Kameraden, welche die Ausbildung für Ungediente durchlaufen haben oder besondere Einblicke (z.B. als Ausbilder oder Funktioner) in das Programm haben. Es handelt sich hierbei um eine Initiative von UNgedient.de und selbstverständlich sind alle Tipps und Tricks unverbindlich, kostenlos – und natürlich hilfreich!

Jeder von uns erinnert sich noch an seine ersten Schritte und an den Prozess bis zum Ausbildungsbeginn. Bei manchen hat es nur wenige Monate gedauert, bei anderen Jahre bis es endlich losging. Die meisten Rekruten quälen in dieser Zeit viele Fragen – und die Suche nach Antworten gestaltet sich oft als schwierig. Viele Fragen versucht UNgedient.de zu beantworten, doch gibt es Wissen und Erfahrungswerte, die von Landeskommando zu Landeskommando unterschiedlich sind.

Auch spielt der persönliche, berufliche und familiäre Hintergrund eine Rolle und da ist es gut mit jemandem sprechen zu können, der diese Erfahrungen mit sich bringt – oder weiß wo man sich schlau machen kann!

Zu den wichtigen Aufgaben eines Mentors / einer Mentorin gehört nicht nur das Umschiffen von Hindernissen, sondern auch das Motivieren, Reflektieren und Unterstützen.

Was sind die Aufgaben eines Mentors?

  1. Unterstütze deinen künftigen Kameraden beim landesspezifischen Bewerbungsverfahren.
  2. Nutze deine Erfahrungen und Erlebnisse um individuelle Fragen zu beantworten.
  3. Greife auf dein Netzwerk zurück um offene Fragen zu klären.
  4. Gebe Tipps bei welchen offiziellen Stellen man weitere Informationen erhält.
  5. Tausche dich aus und informiere über den Alltag in der Ausbildung.
  6. Motiviere deinen künftigen Kameraden, wenn es mal länger dauert.

Wie funktioniert das Mentorenprogramm?

  1. Fülle das Formular unten aus und werde in die „Mentorenkartei“ aufgenommen.
  2. Ein Interessent aus deinem Bundesland (LKdo) kann dich kontaktieren.
  3. Bestätigst du die Anfrage, dann werden deine Kontaktdaten übermittelt.
  4. Ihr kommuniziert auf die von euch gewünschte Weise (Chat, Telefon, Mail etc.).
  5. Erkundige dich regelmäßig über die Fortschritte und reagiere zuverlässig.
Mentorenprogramm
Teilnehmen?
Bei eventuellen Fragen kannst du mir auch sehr gerne eine E-Mail schreiben an mentor@ungedient.de oder das Kontaktformular nutzen.

Fragen?!

Weitere Fragen kannst du gerne über das Kontaktformular stellen.

Welche Informationen muss ich preisgeben?

– Bevor dein künftiger Kamerad dich kontaktiert wird er folgende Informationen von dir sehen: dein Profilbild (sofern hochgeladen), deinen Vornamen, dein Landeskommando und einen kurzen Vorstellungstext. Was du anschließend über dich preis gibst liegt bei dir.

Wie kann ich alle Fragen richtig beantworten?

– Du wirst nicht alle Fragen beantworten können und vielleicht gibst du sogar Fehlinformationen weiter, weil du es selbst nicht besser weißt. Daher ist das „Mentorenprogramm“ auch keine „Karriere-“ oder „Rechtsberatung“ sondern ein kameradschaftlicher Dienst! Die Haftung ist ausgeschlossen…

Wie relevant sind die eigenen Erfahrungen?

– Es gibt das geflügelte Wort: „Fragt man drei, erhält man drei unterschiedliche Antworten.“ Auch ein Mentor kann nicht alles wissen und hat natürlich auch seine persönliche Meinung und Erfahrung. Das liegt in der Natur der Sache – und ist auch gut so!


Schließe dich den Mentoren an…

Alex aus Baden-Württemberg

Hallo Kameraden,

als Jg. d.R. bin ich im Jahrgang 2023 bei der Ausbildung für Ungediente des LKdo BW dabei. Im „echten Leben“ bin ich Jurist und auch, aber im zivilen Sinne Jäger, also zumindest ein kleines Bisschen für den BW-Behördendschungel und das „fachfremde Umlernen“ an der Waffe gerüstet.

Freue mich auf Austausch und Erfahrungen, denn indem man Wissen weitergibt lernt man auch immer wieder viel dazu.

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Michael aus Bayern

Hallo,
bis zu meinem 25. Lebensjahr war die Bundeswehr nicht von Interesse für mich. Das Änderte sich, da ich mich als Person weiterentwickelt hatte. Konnte ich mir früher einen Eintritt in die Bundeswehr niemals vorstellen, war es jetzt ein großer Wunsch von mir. Da ich jedoch bereits meinem Hund gegenüber verpflichtet bin, kam eine Festanstellung nicht in Frage und ich versuchte mögliche Alternative Möglichkeiten zu finden.
Hierbei stoß ich auf die Möglichkeit als Ungedienter zum Reservist zu werden. Dies ermöglicht mir mein privat Leben mit dem Dienst für Deutschland zu vereinen. Beim Versuch der Bundeswehr beizutreten wurden mir einige Stolpersteine in den Weg gelegt, weshalb ich nun zukünftigen Kameraden als Mentor zur Seite stehen will.

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Leonhard aus Bayern

Ich bin nun seit über 20 Jahren beruflich in bzw. mit der Bundeswehr tätig.
Hier über 10 Jahre als aktiver Soldat und Veteran, sowie über 10 Jahre als Reservist und betreue über 2200 Reservisten in meinem Betreuungsbereich.
Ich kenne Licht und Schatten der „Firma“ Bundeswehr und kann hier eine unverbindliche Beratung anbieten.

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Gregor aus Berlin

Beordert in der Heimatschutzkompanie 1 Berlin, AvU Durchgang 2024

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Jens aus Brandenburg

Hallo,
ich habe von der Ausbildung Ungedient im November 2022 erfahren. Da ich mich durch den Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine vermehrt wieder mit Militär und der Bundeswehr befasst habe. In ihr sah ich für mich eine Chance, vielleicht doch noch ein Teil der Bundeswehr zu werden.
Dadurch dass mein Heimatbundesland Sachsen nicht ausbildet, habe ich mich an Thüringen, Berlin und Brandenburg gewandt.
Im Januar 2024 werde ich die Ausbildung in BB beginnen.
Nun möchte ich gern mit meiner ersten Erfahrung helfen und neue Bewerber motivieren weiter zu machen wie ich.

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Randolf Marc aus Brandenburg

Oberstleutnant d.R. Randolf Marc Richter
Landesvorsitzender LG Brandenburg

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Jens aus Hessen

Jens ( Wönicker )
Ausbilder / Coach und Mentor für Eisenbahnberufe

Ausbilder Objektschutz Bahnanlagen/ Notfallmanagement Bahn.

Im Bereich der Bw voraussichtlich als beorderter Reservist im Heimatschutzregiment Hessen.

Aktive Soldatentätigkeit: EOD / EOR

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Jan-Henrik aus Hessen

Mein Name ist Jan-Henrik Ebers. Ich habe mit 39 Jahren den Schritt gewählt mich im Bundesland Hessen im Rahmen des Projektes „Ungediente“ ausbilden zu lassen.

Direkt nach dem Gelöbnis habe ich mich entschlossen einen Dienstposten anzutreten im JgBtl 2./921 in Schwarzenborn.

Gerne helfe ich Interessierten auf ihrem Wege und stehe mit meinen gemachten Erfahrungen zur Verfügung. Viele Fragen, viele Sorgen, die ein jeder hat sollten besprochen werden können und der Wegfindung positiv Hilfestellung geben.

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Arndt aus Nordrhein Westfalen

Ich bin Arndt, 54 und habe die Ausbildung Ungedienter im Juni und August in Münster absolviert.  Bin verheiratet, 2 Kinder und Bauingenieur im öffentlichen Dienst des Landes NRW. Viele Grüße Arndt

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Daniel aus Rheinland-Pfalz

Ich weiß, wie schwer der Weg für Ungediente sein kann. Deshalb habe ich diesen Blog geschrieben und freue mich, wenn ich zukünftigen Kameraden helfen kann.

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Lisa aus Rheinland-Pfalz

Leider führen wir auch immer noch Krieg an der Papier-Front und ich helfe euch gerne dabei. Natürlich auch bei allen anderen Fragen oder wenn sich die Motivation mal nen Tag frei nimmt.

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Dierk aus Rheinland-Pfalz

Ich habe selbst erfahren, wie zermürbend der Papierkrieg bis zum Beginn der Ausbildung war . Anschließend habe ich vier Monate die Ansprechstelle für Reservisten im Sanitätsdienst als Dauer-RDLer unterstützt und in dieser Zeit eine Ausbildung für Ungediente in der Sanität angeregt, welche 2026 starten soll.

Meine Erfahrungen gebe ich gerne weiter und unterstütze wo immer es möglich und nötig ist.

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Titelbild
© Eigene Montage / Shutterstock Footage

Daniel absolvierte die Ausbildung für Ungediente 2023 in Rheinland-Pfalz und ist seitdem in einer Heimatschutzkompanie beordert. Er arbeitet als Reservistendienstleistender in einer Projektgruppe des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr und engagiert sich als einer von zwei Beauftragten der Landesgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr für die Ausbildung Ungediente. Daniel ist verheiratet und Vater von drei Töchtern.

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