Ein kleines Helferlein, das ich als eine kleine Hommage an unsere ehemalige Verteidigungsministerin programmiert habe. Es eignet sich zum „Nebenbei-Lernen“, beispielsweise beim Sport machen oder beim Hubschrauber fliegen.
Mir war es wichtig, dass die Dienstgrade nicht nur, wie im Bilderbuch frontal dargestellt werden, sondern zufällig variieren in Perspektive und Winkel – wie es eben in der Realität der Fall ist.
Je nachdem wie fit du bist, kannst du zwischen verschiedenen Geschwindigkeiten wählen. Das Helferchen ist auf die Dienstgrade des Heeres begrenzt.
Die Laufbahnen
Grundsätzlich unterscheidet man, historisch bedingt, zwischen den drei Laufbahngruppen: Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere.
Diese Laufbahngruppen lassen sich weiter untergliedern in Dienstgradgruppen.
Die Basis einer Streitkraft stellen mit dem (idealweise) größten Anteil die Mannschaften dar. Die Mannschaften arbeiten in praktischen Aufgabenbereichen (z.B. Schütze, Wachsoldat, Fahrer) und kämpfen bei Gefechten in vorderster Linie. Die Mannschaften haben alle Balken (Streifen) auf den Schulterklappen.
Unteroffiziere sind Spezialisten und führen und lehren die Mannschaften. Man unterscheidet zwischen Unteroffizieren ohne und mit Portepee. „Mit Portepee“ sind quasi die Dienstgrade der Feldwebel (einschließlich Fähnrich). Im Zivilen wären sie wohl so etwas wie Meister.
Das Unteroffizerkorps wird vom Kompaniefeldwebel, dem Spieß, geführt. Der Spieß (früher mit einem Spieß ausgestattet) sorgt für die Disziplin und den Zusammenhalt in der Truppe. Er wird auch als „Mutter der Kompanie“ bezeichnet.
Es folgen die Dienstgradgruppen der Leutnante, der Hauptleute, der Stabsoffiziere und der Generale.