Der Schlachtruf der Jäger geht auf das Jahr 1631 zurück, als der hessische Landesfürst Wilhelm V. von Hessen-Kassel die erste militärische Jägereinheit aufstellte. Sie bestand aus waffenkundigen Förstern und Jägern und auch heute noch sind die Jäger Teil der Infanterie.

Beim Abschlussantreten (kurz vor Dienstschluss) brüllt der Zugführer „Horrido!“ und der Zug antwortet inbrünstig „Joho!“ – das wird dann noch zweimal wiederholt.

Der Schlachtruf der Jäger: „Horrido – Joho!“

Zum leicht motorisierten Fuhrpark der Jägertruppe gehören insbesondere der Transportpanzer Fuchs oder das gepanzerte Transportkraftfahrzeug (GTK) Boxer. (Natürlich gibt es auch andere Fahrzeuge, wie z.B. den Geländewagen Wolf oder den Waffenträger Wiesel).

Der niedrigste Dienstgrad („Schütze“ aka „Schulterglatze“) hat in den Truppenteilen eine eigene Bezeichnung, bei der Jäger-, Fallschirmjäger- und Gebirgsjägertruppe heißt er „Jäger“.

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Daniel absolvierte die Ausbildung für Ungediente 2023 in Rheinland-Pfalz und ist seitdem in einer Heimatschutzkompanie beordert. Er arbeitet als Reservistendienstleistender in einer Projektgruppe des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr und engagiert sich als einer von zwei Beauftragten der Landesgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr für die Ausbildung Ungediente. Daniel ist verheiratet und Vater von drei Töchtern.

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